Camping mit Hund

Camping mit Hund

Tipps und Hinweise für einen gelungenen Urlaub mit dem Vierbeiner.

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Tipps und Hinweise für einen gelungenen Urlaub mit dem Vierbeiner 

Nicht ohne meinen Hund: Die meisten Hundebesitzer möchten die schönste Zeit des Jahres keinesfalls ohne ihren treuen, vierbeinigen Freund verbringen. Allerdings bedeutet das, dass einige Reiseformen von vornherein nicht optimal sind. 

Flugreisen sind für größere Hunde, die nicht in der Kabine mitreisen dürfen, oft mit viel Stress verbunden, und auch eine Kreuzfahrt mit Hund ist nicht die ideale Option. Wer auf einen entspannten Urlaub mit Hund hofft, für den ist Camping nahezu perfekt! 

Denn beim Reisen mit einem Wohnmobil, Camper Van, Urban Camper oder Wohnwagen können Mensch und Tier gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Die Zeit in der Natur und das Zusammenleben auf engem Raum sind für die meisten Hunde ein wahres Vergnügen, während sie die kostbare Zeit mit ihren Frauchen und Herrchen genießen.

Damit das Campen für alle gleichermaßen zum Traumurlaub wird, haben wir ein paar gute Tipps für dich.

 


 

Vorbereitung für einen entspannten Campingurlaub mit Hund 

Wenn es um den wohlverdienten Urlaub geht, möchten viele Hundebesitzer ihren vierbeinigen Freund ungern zuhause lassen. Schließlich sind Hunde äußerst soziale Tiere und eng mit ihren Haltern verbunden. Doch bevor es auf Reisen geht, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Damit der Urlaub sowohl für dich als auch für deinen Hund ein unvergessliches und vor allem schönes Erlebnis wird. 

5 Punkte, die du vor dem Campingurlaub mit Hund beachten solltest 

Hier kommen einige nützliche Tipps und Hinweise, die dir bei der Planung und Vorbereitung deines Urlaubs mit Hund helfen. Wenn du dich über folgende Punkte vorab informierst, dann kommt es am Urlaubsort oder auf der Fahrt dorthin auch nicht zu bösen Überraschungen.

Einreisebestimmungen

Bevor du dich für ein bestimmtes Urlaubsland entscheidest, solltest du unbedingt die gesetzlichen Einreisebestimmungen für Hunde überprüfen. Manche Länder haben spezifische Anforderungen wie Tollwutimpfungen oder bestimmte Zeiträume, die seit der Impfung vergangen sein müssen. Informiere dich im Voraus, ob dein Hund problemlos in dein Wunschurlaubsland einreisen kann. In einigen EU-Ländern muss zum Beispiel die Tollwutimpfung mindestens drei Wochen vor der Einreise erfolgt sein. Zudem besteht eine Pflicht zur Mitführung des Heimtierausweises, und dein Hund muss mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein.

Zusätzlich zu den Einreisebestimmungen gibt es auch häufig regionale Vorschriften zum Führen eines Hundes an verschiedenen Reisezielen. Informiere dich über Leinenpflicht, Hundestrände oder eventuelle Beschränkungen für Hunde in öffentlichen Bereichen. So kannst du sicherstellen, dass du dich an die örtlichen Gesetze hältst und deinem Hund einen stressfreien Aufenthalt ermöglichst.

Die Wetterbedingungen am Urlaubsort

Das Wetter und das Klima spielen eine wichtige Rolle bei der Planung deines Urlaubs mit Hund. Denn bei extremen Temperaturen oder klimatischen Bedingungen solltest du spezielle Vorkehrungen treffen, um deinen Hund zu schützen. 

Denke an ausreichend Wasser, Schattenplätze und möglicherweise wetterfeste Ausrüstung, um deinen Hund vor Regen, Hitze oder Kälte zu schützen. Erkundige dich beispielsweise, ob der Campingplatz für dich einen Stellplatz mit Schatten reservieren kann.

Die Fahrt zum Urlaubsort

Es ist wichtig, dass dein Hund während der Fahrt artgerecht mitreisen kann. Bei der Wahl des Transportmittels solltest du deshalb auch auf die Bedürfnisse deines Hundes achten. Investiere in eine geeignete Transportbox, ein Sicherheitsgeschirr oder eine bequeme Hundedecke, um deinem Hund eine angenehme Reise zu ermöglichen. Wenn du ein neues Wohnmobil kaufen willst, gibt es einige wichtige Punkte, die bei der Wahl des Gefährts eine Rolle spielen sollte. Dazu kommen wir später noch.

Sorge für ausreichend Pausen, Bewegung und Komfort während der Reise.

Aktivitäten im Urlaub

Überlege im Voraus, welche Aktivitäten du im Urlaub mit deinem Hund unternehmen möchtest. Plane Wanderungen, Spaziergänge am Strand oder andere hundefreundliche Aktivitäten ein. Beachte jedoch, dass nicht alle Ausflüge für Hunde geeignet und manchmal Hunde auch nicht erlaubt sind. 

Deshalb ist es ratsam, sich schon im Vorhinein zu überlegen, was du tun könntest, wenn dein Hund nicht auf einen Ausflug mit kann. Gibt es eine Hundebetreuung am Urlaubsort? Oder sind Bekannte vor Ort, die deinen Liebling für ein paar Stunden betreuen würden?

Hundegerechte Unterkunft

Stelle sicher, dass dein Campingplatz wirklich hundefreundlich ist. Informiere dich im Voraus, ob und wo Hunde erlaubt sind und ob es eventuell zusätzliche Gebühren oder Bedingungen gibt. Suche am besten nach Campingplätzen, die spezielle Annehmlichkeiten für Hunde bieten.

Die Planung eines Urlaubs mit Hund erfordert etwas zusätzliche Vorbereitung, aber es lohnt sich. Wenn du dich im Voraus über Einreisebestimmungen, regionale Vorschriften, Wetterbedingungen, Klima, artgerechtes Reisen, Aktivitäten und hundegerechte Unterkünfte informierst, kannst du garantiert einen entspannten und unvergesslichen Urlaub mit deinem Hund genießen.

 


 

Camping mit Hund: Auf was muss ich beim Wohnmobil-Kauf achten?

Bei der Auswahl eines Wohnmobils für den Urlaub mit einem Hund gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

Größe des Innenraums

Ein geräumiges Reisemobil bietet deinem Hund mehr Platz zum Bewegen und Entspannen. Achte darauf, dass es genügend Platz für eine Hundedecke oder ein Hundebett gibt, damit sich dein Hund wohlfühlt. Denn der Vierbeiner wird nicht immer draußen schlafen können. Vor allem nachts braucht er im Wohnmobil sein eigenes Plätzchen. Und natürlich auch während der Fahrt. Ob in der Transportbox oder mit Geschirr angeleint an einer Zurröse oder gesichert auf einem Sitz – vergiss nicht, ihn als zusätzlichen Mitreisenden einzuplanen.

Sicherheitseinrichtungen

Überprüfe, ob das Reisemobil über geeignete Sicherheitseinrichtungen verfügt, um deinen Hund während der Fahrt zu schützen und zu sichern. Dazu können zum Beispiel Sicherheitsgurte oder spezielle Hundegitter gehören, die den Innenraum sicher abtrennen. Diese können auch nachgerüstet werden, nur sollte dann auch genügend Platz vorhanden sein.  
Übrigens bieten viele Hersteller spezielle Hunde- oder Vier-Pfoten-Pakete an, die auch nachgerüstet werden können. Erkundige dich hierzu bei deinem Händler. Da gibt es auch gute Lösungen für die Sicherung des Vierbeiners während der Fahrt.

Einfacher Zugang

Achte darauf, dass das Wohnmobil, der Camper Van, Urban Camper oder Wohnwagen einen bequemen und einfachen Zugang für deinen Hund bietet. Niedrige Einstiege, ausklappbare Rampen oder ausfahrbare Eintrittsstufen können den Ein- und Ausstieg immens erleichtern, insbesondere wenn dein Hund älter oder gesundheitlich beeinträchtigt ist.

Belüftung und Klimatisierung

Stelle sicher, dass das Fahrzeug über eine ausreichende Belüftung und Klimatisierung verfügt, um eine angenehme Temperatur für deinen Hund zu gewährleisten, insbesondere während heißer Sommermonate. 

Bodenbelag

Ein leicht zu reinigender Bodenbelag ist vorteilhaft, da Hunde manchmal Schmutz oder Wasser ins Fahrzeug bringen können. Auch ein strapazierfähiger Teppich könnte eine gute Option sein.

 


 

Camping mit Hund: wichtige Punkte beim Wohnwagen-Kauf 

Viele Faktoren, die auch beim Kauf eines Wohnmobils beachtet werden sollten, gelten natürlich auch beim Kauf eines Wohnwagens für einen gelungenen Campingurlaub mit Hund.

Dazu gehören genügend Platz im Innenraum, ein einfacher Zutritt in den Wohnwagen, eine gute Belüftung und Klimatisierung und natürlich ein strapazierfähiger Bodenbelag. 

Allerdings gibt es einen Punkt bei einer Urlaubsreise mit Hund und Wohnwagen, die nicht so dramatisch sein dürfte: die Gewöhnung deines Lieblings an die Fahrt. Zumindest was das Gefährt angeht. Denn bei einem Caravaning-Urlaub mit Gespann bist du ja in deinem Auto unterwegs und dieses kennt euer Liebling bereits. 

Du musst ihn also nicht mehr an die andere Umgebung oder etwaigen unbekannten Geräusche und Gerüche gewöhnen. An was du ihn aber trotzdem gewöhnen solltest, ist die lange Fahrt.

 


 

Sicherung von Hunden während der Fahrt

Wenn du mit deinem Hund unterwegs bist, ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass du ihn während der Fahrt sicherst. Laut § 22 StVO darf dein Hund in dem von dir ausgewählten Sicherungssystem weder verrutschen noch umfallen. 

Die beste Lösung ist laut ADAC eine fest installierte Hundetransportbox, die keine Bewegungsfreiheit mehr zulässt. Andere Lösungen wie das Anschnallen des Hundes sind nur dann unproblematisch, wenn sie nicht viel Spiel ermöglichen. Alternativ gibt es auch maßgefertigte Hundegitter für Wohnmobile. 

Nur der Vollständigkeit halber: Im Wohnwagen solltest du deinen Hund grundsätzlich nicht transportieren. Da du ja selbst nicht mitfahren darfst und somit nicht wissen kannst, wie es deinem Vierbeiner darin geht. 

 


 

Wohnwagen oder Wohnmobil hundegerecht nachrüsten 

Solltest du bei der Suche nach einem Neufahrzeug oder gebrauchten Wohnmobil oder Wohnwagen im Moment kein Modell finden, das bereits hundegerecht ausgestattet ist, mach dir keine Sorgen. Inzwischen haben sich fast alle Hersteller und Händler auf Camper mit Hund eingestellt. 

Manche Hersteller haben sogar eigenes Zubehör entwickelt oder im Angebot, das speziell für Campingurlaube mit Hund konzipiert wurde. Z.B. war der Wohnwagen- und Wohnmobil-Hersteller Dethleffs einer der ersten in der Branche, der ein eigenes 4-Pfoten-Paket für Freizeitfahrzeuge ab Werk angeboten hat. Inzwischen gibt es dieses Paket und einzelne Komponenten daraus auch zum Nachrüsten. 

Sie sind nicht die einzigen geblieben. Sowohl der Reisemobil-Hersteller Sunlight als auch Hymer und viele weitere haben für ihre Modelle passendes Vierbeiner-Zubehör wie Hundeboxen, Halteösen oder Hundebetten im Portfolio. 

Zudem gibt es auch Händler mit Werkstätten, die Wohnmobile oder Wohnwagen hundegerecht umbauen. Hier lohnen sich die Recherche und das Nachfragen. Denn gerade im Wohnmobil ist eine feste Installation einer Hunde-Box die optimale Sicherungsmethode während der Fahrt. 

Alternativ kann auch eine reguläre Transportbox ausreichend sicher sein, sofern sie ordnungsgemäß verankert und vor dem Verrutschen geschützt wird. Vielleicht lohnt es sich auch, eine maßgefertigte Hunde-Box speziell für dein Wohnmobil anzuschaffen.

 


 

Die Wahl des richtigen Reiseziels für Mensch und Hund

Wenn du nun dein perfektes Gefährt gefunden hast, kommt die Frage: „Wo soll es in den Campingurlaub hingehen?“ Die Auswahl des Reiseziels hat für dich und deinen Hund eine große Bedeutung. Neben dem Klima spielt nämlich auch die "Hundefreundlichkeit" des Landes eine Rolle, über die du dich im Voraus informieren solltest. 

Nicht alle Länder erlauben zum Beispiel Hunde in Restaurants. Manche verlangen, dass sie in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb tragen. Es ist wichtig, solche Informationen vor der Reise zu kennen, um deinen Hund entsprechend vorzubereiten. Gerade das Tragen eines Maulkorbs sollte geübt werden. 

Da es in anderen Ländern andere Parasiten gibt, ist es zudem ratsam, sich rechtzeitig vor der Abreise vom Tierarzt diesbezüglich beraten zu lassen.

 


 

Die Wahl der richtigen Reisezeit

Die Wahl der Reisezeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der deinen Urlaub mit Hund beeinflussen wird. Wenn es nicht unbedingt in der Hauptsaison sein muss, empfehlen wir dir, eher im Frühjahr, Herbst oder sogar im Winter auf einen Campingtrip zu gehen. 

In dieser Zeit ist es generell ruhiger, was dir und deinem Hund mehr Raum, Entspannung, Freiheit und Gelassenheit bietet. Zudem sind außerhalb der Saison an vielen Orten Hunde nicht nur an speziellen Hundestränden erlaubt, sondern es entfällt teilweise sogar die Leinenpflicht.

Wintercamping mit Hund ist besonders entspannt 

Wenn du zum Beispiel Wintercamping in Skandinavien mit deinem Hund ausprobierst, wirst du die stundenlangen Strandspaziergänge genießen, bei denen du kaum einer Menschenseele begegnest. Außerdem können die hohen Temperaturen im Sommer, insbesondere in Südeuropa, für viele Hunde eine Belastung sein und die Freizeitgestaltung einschränken.

 


 

Die Suche nach hundefreundlichen Campingplätzen

Sobald Zeit und Ort feststehen, geht es darum, den idealen Campingplatz für dich und deinen Hund zu finden. Da inzwischen viele Camper Hundebesitzer sind, gibt es ausreichend Campingplätze, die sich darauf eingestellt haben. Allerdings bedeutet die grundsätzliche Erlaubnis von Hunden nicht zwangsläufig, dass der Platz wirklich hundefreundlich ist.

Folgende Kriterien sprechen für einen wirklich hundefreundlichen Campingplatz:

  • Die Website weist explizit darauf hin, dass Hunde willkommen sind.
  • Es gibt auf dem Platz eine spezielle Hundeauslauffläche oder Hundewiese.
  • Es gibt eine Bademöglichkeit/einen eigenen Strand für Hunde.
  • Es werden eingezäunte Parzellen oder Zäune zur Verfügung gestellt.
  • Der Platz bietet spezielle Freizeitaktivitäten für Hunde und ihre Halter an, wie zum Beispiel geführte Wanderungen.
  • Eine Hundedusche ist vorhanden.

Mit einer sorgfältigen Planung und der Berücksichtigung dieser Faktoren steht einem gelungenen Campingurlaub mit deinem vierbeinigen Begleiter nichts mehr im Weg.

 


 

Hundefreundliche Campingplätze 

Wie bereits gesagt: Nicht alle Campingplätze, die Hunde erlauben, sind auch wirklich hundefreundlich. Aber wir haben fünf Tipps für dich, wo dein Liebling ganz sicher willkommen ist.

Es gibt sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern Europas eine ganze Reihe an tollen hundefreundlichen Campingplätzen. Hier unsere kleine Auswahl:

Camping Sandaya

Auf allen Campingplätzen von Sandaya sind Hunde nicht nur erlaubt, sondern herzlich willkommen. Sandaya Campingplätze gibt es vorwiegend in Frankreich, Italien und Belgien.

Link:  https://www.sandaya.de

Campingpark Wulfener Hals

Dieser Campingplatz auf Fehmarn hat sogar eine eigene Hundeschule, eine Hundewiese zum Tollen und das Baden der Hunde im Wasser ist erlaubt.

Link:  https://www.wulfenerhals.de

Camping Grüntensee

Auf dem Campingplatz am Grüntensee sind Hunde im Restaurant erlaubt. Es gibt eine eigene Hundedusche und die Vierbeiner dürfen im See baden.

Link:  https://www.camping-gruentensee.de/de/

Prümtal-Camping Oberweis

Der in Rheinland-Pfalz gelegene Campingplatz heißt Hunde herzlich willkommen. Es gibt eine Hundedusche und Hundebeutel sind kostenlos an drei Stationen erhältlich. Ein Hund kostet pro Nacht 3,60 Euro.

Link:  https://www.pruemtal.de

Campingplatz Ecktannen

Der in Mecklenburg-Vorpommern gelegene Campingplatz bietet ein eigenes Hundefreilaufgelände, eine Hundedusche und Badestelle, hundefreundliche Angebote und kostenlose Hundebeutel.

Link:  https://www.camping-ecktannen.de/campingplatz-ecktannen-am-mueritz-nationalpark

Links mit hundefreundlichen Campingplätzen

Es gibt spezielle Webseiten, die Campingplätze gelistet haben, die hundefreundlich sind. 

Wir haben ein paar für dich zusammengestellt:

 


 

Camping mit Hund – ein Urlaub, der Spaß macht 

Jetzt hast du schon viele wertvolle Tipps für deinen Campingurlaub mit Hund bekommen. Zum Abschluss noch ein paar Dinge, die uns am Herzen liegen:

Gib deinem Hund genügend Zeit, sich an neues Hundezubehör zu gewöhnen

Bevor du mit deinem Hund auf den Campingplatz fährst, solltest du sicherstellen, dass er an das Hundezubehör gewöhnt ist, das du während des Aufenthalts benötigst. Dazu gehören beispielsweise eine Leine, ein Halsband oder ein Geschirr, eine Schleppleine, Näpfe für Wasser und Futter, ein Hundebett oder eine Decke, Spielzeug und gegebenenfalls spezielle Ausrüstung wie eine Schwimmweste, wenn du vorhast, mit deinem Hund schwimmen zu gehen.

Gewöhne deinen Hund langsam an das neue Zubehör, indem du es vorher zu Hause verwendest. Lass ihn das Halsband oder Geschirr tragen, während ihr spazieren geht, und lass ihn in seinem Hundebett oder auf seiner Urlaubs-Decke entspannen. So wird er sich während des Campingurlaubs bereits mit diesen Gegenständen vertraut fühlen.

Achte stets auf die Gesundheit und Sicherheit deines Hundes

Stelle sicher, dass dein Hund ausreichend Schutz vor Hitze, Kälte und anderen extremen Wetterbedingungen hat. Achte darauf, dass er immer genügend Wasser zur Verfügung hat und halte ihn vor Insekten wie Zecken und Flöhen geschützt, indem du entsprechende Mittel verwendest. Überprüfe auch regelmäßig die Pfoten deines Hundes auf Verletzungen oder Schnittwunden.

Respektiere die Campingplatzregeln 

Als Hundebesitzer ist es wichtig, die Regeln des Campingplatzes zu respektieren und Rücksicht auf andere Camper zu nehmen. Also: 

  • Halte deinen Hund an der Leine, außer es gibt ausgewiesene Bereiche, in denen er frei laufen darf. 
  • Achte darauf, dass dein Hund nicht in die Zelte oder Wohnmobile anderer Camper eindringt 
  • Halte ihn von öffentlichen Bereichen wie Sanitäranlagen fern. 
  • Nimm die Hinterlassenschaften deines Hundes immer sofort auf und entsorge sie ordnungsgemäß. 

Mit alle diesen Punkten steht einem gelungenen Campingurlaub mit Hund im Wohnwagen, Wohnmobil, Camper Van oder Urban Camper wirklich nichts mehr im Weg. Genieße die Zeit mit deinem Liebling. Das Campingabenteuer wird für euch beide ganz sicher zu einer besonderen Erfahrung.

Wir hoffen, diese Tipps helfen dir bei der Auswahl des richtigen Freizeitfahrzeugs und den Vorbereitung deines perfekten Campingurlaubs mit Hund. Viel Spaß euch und eine wundervolle Zeit!